Am Anfang steht eine Vision…
…dann folgt die konkrete Vorstellung, die Planung und die Durchführung.
Dies wird begleitet von so schönen Schlagwörtern wie „Zielerreichung“, „Umsatz“, „Gewinn“ und „Erfolg“.
Ich rede von der Unternehmensgründung, vom Unternehmer und ja, von sozialer Verantwortung, Wertschätzung, Ethik und Moral.
Soziale Verantwortung habe ich nicht nur meiner Familie, sondern auch meinen Mitarbeitern und Kunden gegenüber.
Wertschätzung – gerade hier liegt, wie man im Rheinland so schön sagt, der Hase im Pfeffer…
Immer wieder fallen mir „Unternehmer“, „Gesellschafter“, „Führungskräfte“ oder die, die sich dafür halten, auf, die die eigenen Mitarbeiter ausnutzen, unter Druck setzen und übervorteilen.
Nach außen hin wird versucht, den schönen Schein zu wahren – notfalls beugt man die Wahrheit entsprechend dem eigenen Nutzen. Es werden Ideen und Erfolge als die eigenen ausgegeben, Leute beschuldigt in die Kasse gegriffen zu haben, es werden Rechnungen nicht bezahlt und „Scheinwelten“ aufgebaut.
Diese Scheinwelten sind nichts anderes als Abwärtsspiralen, die sich immer schneller drehen. Es ist eine Frage der Zeit, bis dann final alles zusammenbricht und jeder hinter die Fassade schauen kann.
Erfolg ist nicht nur Umsatz und Gewinn. Erfolg definiert sich auch durch Ehrlichkeit, Wertschätzung und Fairness.
Wenn man dies nicht aus den Augen verliert, dann lebt man seine soziale Verantwortung als Unternehmer. Dann wird man nicht nur beachtet, sondern auch geachtet.
Dies sollte man nicht nur bei seinen Visionen und Planungen einer Unternehmung, sondern auch im Tagesgeschäft berücksichtigen. (GJ)
Mit dem Nutzen des Kommentarbereiches erklären Sie sich mit der Datenschutzerklärung einverstanden.