TIME TO CHANGE – WIE SIE DEM WANDEL BESTÄNDIGKEIT VERLEIHEN
Vor der Herausforderung Change-Management stehen in unserer schnellebigen Zeit immer mehr Firmen. Ziel ist es, alles auf einen guten Weg zu bringen und positive Veränderungen zu etablieren, verkrustete Strukturen so sanft als möglich aufzulösen und gemeinsam einen neuen Kurs einzuschlagen. Oft werden hierfür externe Interimsmanager angeworben, die durch ihren neutralen und geschulten Blick erkennen, wo sich überkommene Prozesse festgesetzt haben, die das Unternehmen an einer natürlichen und gesunden Weiterentwicklung hindern.
KEINE ANGST VOR DER VERÄNDERUNG – KOMMUNIZIEREN!
Nicht selten macht sich die Angst bei den Mitarbeitern breit, als sei die Inquisition persönlich in ihre Arbeitswelt eingebrochen. Es geht die Furcht um, den Arbeitsplatz, die mühsam erworbene Anerkennung oder ein angestammtes Gewohnheitsrecht zu verlieren. Andersherum hat es der Change-Manager nicht besonders einfach, lediglich zu behaupten, sondern auch glaubhaft zu kommunizieren und zu etablieren, warum nicht alles gut ist, was „schon immer“ so gemacht wurde. Das einzige Mittel das hier hilft, ist intensiv und überzeugend reden und realisierbare und positive Szenarien aufzuzeigen, die eine gemeinsame Visionen für alle werden: „Change to a better future – together!“
ERFOLGREICH ENTWICKELN UND ETABLIEREN
Wer zum Arzt geht, bekommt keine Gesundheit auf Rezept verordnet, sondern Unterstützung beim Genesen. Ähnlich sollte ein erfolgreiches Change-Management funktionieren:
- Die richtigen Mittel einsetzen, aber nicht blind verordnen: Welche probaten Methoden können angepasst werden auf Mitarbeiter / Teams / Abteilungen?
- Nicht zerstören, sondern „heilen“: Welche funktionierenden Strukturen gilt es zu bewahren oder gar zu stärken, damit das Unternehmen gesund weiter wachsen kann?
- Gut zureden und Bedürfnisse erkennen: Wie lassen sich Wandel und Zusammenarbeit so vereinbaren, damit alle sich künftig möglichst wohlfühlen und das Unternehmen einer guten Entwicklung entgegensieht?
- Positive Eigenaktivität als „Selbstheilungskräfte“ aktivieren – die Devise: Nicht „daran kranken wir“, sondern „damit gesunden wir – auf Dauer!“ Welches Potential kann also zusätzlich aktiviert werden, um Freude am Wandel zu schaffen?
- Schutzimpfung vor Kinderkrankheiten: Was kann getan werden, um das geschaffene neue Klima und den positiven Wandel weiterzuentwickeln und vor (alten) Anfälligkeiten zu schützen?
Tatsächlich schnellen während einer Change-Phase die Krankenquoten in den betroffenen Unternehmensteilen nicht selten nach oben. Deshalb ist es umso wichtiger, alles dafür zu tun, der Belegschaft ein gutes Gefühl zu geben, in Form von Mitwirkung und der Vermittlung positiver Bilder des gemeinsamen Zieles. Insbesondere sollte dabei eine Sprache gesprochen werden, die einfühlsam und effektiv zugleich ist. Den nur was verstanden und angenommen wird, kann auf Dauer auch erfolgreich umgesetzt werden.
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Frau Dr. Silvija Franjic ist ausgebildete Online-Redakteurin und seit 1995 im Informationsmanagement tätig.
Von 2012 bis 2014 hat sie als Wissensautorin und Redakteurin gearbeitet.
Ebenso wurden von Frau Dr. Franjic einige Beiträge veröffentlicht.
Als Senior-Knowledge Author war sie unter anderem für die 1&1 Internet AG, Montabaur, tätig.
Aktuell ist Frau Dr. Franjic als Freiberuflerin u.a. für die IT-Branche, das Handwerk, die Finanzberatung und gehobene, qualifizierte Personalberatung tätig.
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